Der Darwinismus als Soziale Waffe
DER IRRTUM DER "EVOLUTIONSPSYCHOLOGIE"Nach dem ersten Donnerschlag, den Darwins Der Ursprung der Arten und Die Abstammung des Menschen verursacht hatten, begannen viele Evolutionisten darüber zu spekulieren, ob und inwieweit die Evolution das menschliche Sozialverhalten, Emotionen, Urteile und Ideen - alles Attribute des menschlichen Geistes - beeinflusst haben könnte. Ihr Grundgedanke war, dass einer evolutionären Entwicklung unseres Körpers auch eine evolutionäre Entwicklung unseres Verhaltens entsprechen müsse. Also begannen die Evolutionisten, denen nach wie vor unbekannt war, wie biologische Strukturen entstehen, sich Geschichten auszudenken über die angebliche Evolution der menschlichen Seele. ![]() E. O. Wilson und sein Buch Sociobiology: A New Synthesis In Die Abstammung des Menschen hatte Darwin behauptet, in nicht allzu ferner Zukunft würde die Evolution auch die Grundlagen der Psychologie schaffen, und dies folgendermaßen begründet:
Die erste wissenschaftliche Initiative in dieser Richtung ging aus von dem Entomologen Edward O. Wilson an der Harvard University. Obwohl sie kläglich scheiterte, wurde sie unter dem Begriff Soziobiologie bekannt. Eine weitere unwissenschaftliche Behauptung Wilsons war, alle Lebewesen seien nichts weiter als Träger genetischer Informationen und ihre Aufgabe bestehe lediglich darin, Geninformationen an die nächste Generation weiterzugeben. Für ihn war Evolution gleichbedeutend mit Gen-Evolution. In seinem Buch Sociobiology: The New Synthesis drückt er sich folgendermaßen aus:
Wilsons abenteuerliche Behauptungen waren ausschließlich Ergebnis seiner evolutionistischen Spekulationen. Sogar andere Evolutionisten wie zum Beispiel Stephen Jay Gould legten Widerspruch ein:
Aber erst mit dem evolutionistischen Zoologen Richard Dawkins erreichte die evolutionistische Spekulation über menschliches Verhalten einen bisher nicht übertroffenen und schier unglaublichen Höhepunkt. Dawkins und "egoistische Gene" tragende RoboterAusgehend von den unhaltbaren Behauptungen über Gene in der Soziobiologie und ihrer Weiterentwicklung, der evolutionären Psychologie, hat Richard Dawkins die Idee des „egoistischen Gens“ in die Welt gesetzt. ![]()
Gewalt und Aggression ist kein Erbe von den angeblichen Vorfahren des Menschen und in unseren Genen kodiert. Sie sind eher Ergebnisse von dürftigen Moralwerten, die von der Unreligiosität herrühren und dem Fehlen von Gewissen.
Gemäß dieser Schlussfolgerung aus der Evolutionstheorie, haben sich unbelebte chemische Substanzen irgendwann selbst organisiert - wie auch immer dies geschehen sein mag - zu DNS-Strukturen, die sich selbst reproduzieren können. Die erste so entstandene DNS-Struktur, die aus dieser angeblichen chemischen Suppe entstanden sein soll, war angeblich das Gen mit nur einem Zweck zur Fortpflanzung. Irgendwie hat dieses Gen „sich entschieden“, sich selbst zu kopieren, wobei es weitere Gene erzeugt hat. Als Folge von Kopierfehlern während dieses Vorgangs sind jedoch neue, veränderte Gene entstanden. Anschließend haben diese Gene auf irgendeine Weise „gelernt“, wie sich aus ihnen unterschiedliche Körper entwickeln, in denen sich die veränderten Gene besser reproduzieren können. Jene Gene, die die am besten geeigneten Körper codieren konnten, wurden dadurch besser und effizienter reproduzierbar. Die Evolutionisten behaupten nun, dass als Ergebnis dieses Vorgangs - dessen wie und warum sie nicht weiter erklären können - sich Körper hinsichtlich ihrer Form und Funktion allmählich weiterentwickelt haben. Diese abenteuerliche Geschichte, gehört heute zum Selbstverständnis des modernen Darwinismus. Aber selbst die Evolutionisten sind sich über die Unmöglichkeit im Klaren, dass ein menschlicher Körper oder eines seiner Organe, auch nicht die Zellen innerhalb dieser Organe, ja nicht einmal ein einziger Zellbaustein aus eigener Kraft ins Dasein kommen kann. ![]() Dawkins ise, evrim teorisinin bu masalından yola çıkarak, evrimin, aslında genler arasındaki rekabet olduğunu iddia etmiş ve buna bağlı olarak insana karşı olan sapkın bakış açısını The Selfish Gene (Bencil Gen) adlı kitabında şöyle özetlemiştir:
Wenn man Dawkins glaubt, ist der Mensch nur ein gentragender Roboter. Der einzige Grund für seine Existenz wäre demzufolge die Reproduktion dieser Gene, damit sie in Konkurrenz mit anderen Genen treten und die Ergebnisse dieser Konkurrenz an zukünftige Generationen weitergeben können. Es ist offensichtlich, dass eine solche Theorie, die die Existenz der Seele leugnet und menschliche Lebewesen nur als Ergebnis eines mechanistischen Entwurfs begreift, völlig unrealistisch ist.
Die logische Schlussfolgerung dieser wissenschaftlich haltlosen Theorie ist: Wenn die Reproduktion der Gene der einzige Zweck ist und Menschen nur „Transportmittel“ für diesen Prozess sind, dann müssen sie so egoistisch und rücksichtslos wie möglich sein, und zwar im Interesse der Reproduktion ihrer Gene. Entsprechend Dawkins und seinen Verfechtern sind "egoistische" Gene in dieser Konkurrenz siegreich. In The Selfish Gene fasst Dawkins diese verdrehte darwinistische Veranschaulichung zusammen: ![]() Die Natur besteht nicht nur aus einem Überlebenskampf. Viele Lebewesen zeigen ein überaus uneigennütziges Verhalten gegenüber ihren Jungen und auch gegenüber anderen.
Es zeugt von einer fast unglaublichen Ignoranz seitens Dawkins, zu glauben, dass ein Mensch egoistisch sein müsse, weil die Gene, die er in sich trägt, angeblich egoistisch sind. Wenn dem so wäre, könnte man von „egoistischen Robotern“ erwarten, dass sie auf alle möglichen Mittel zurückgreifen, um ihre Gene zu schützen und zu erhalten. Demnach gäbe es keine Hemmschwelle mehr, einen Mord, einen Raub oder einen Diebstahl zu begehen. Von „egoistischen Robotern” kann man tatsächlich nicht verlangen, dass sie moralischen Werten oder ethischen Grundsätzen folgen. Unter solchen Umständen kann natürlich selbst ein Mord nicht mehr als unmoralisch oder als Verbrechen gelten, weil er ja angeblich nur eine Art von genetischer Zuckung zum Zweck der individuellen Selbsterhaltung ist. Meine Gene sind egoistisch, also bin ich es auch - das ist die Botschaft von Dawkins. Eine derartige Behauptung ist extrem gefährlich und untergräbt jede gesellschaftliche Moral. In Wirklichkeit jedoch ist die Theorie vom egoistischen Gen völlig unlogisch und unsinnig, weil Dawkins und seine Gesinnungsgenossen Gene als Entitäten mit einem Willen und Bewusstsein beschreiben. Aber Gene sind nachweislich nur DNS-Stränge - spiralig geformte „Leitern“ von Nukleinsäuren, die zusammengehalten werden durch Kohlenhydrate und Phosphatelemente. Wie H2O (Wasser) oder H2SO4 (Schwefelsäure), ist auch die DNS ein Molekül. Und ebensowenig, wie man von „egoistischem“ Wasser oder von „eifersüchtiger“ Schwefelsäure sprechen kann, kann man von egoistischen Genen sprechen. Ein weiteres Dilemma der Evolutionstheorie: Altruistische "Gene"Der Evolutionstheorie zufolge herrscht in der Natur ein grausamer Kampf ums Überleben, den nur der Stärkere gewinnt. Aber man hat längst festgestellt, dass es in der Natur auch Lebewesen gibt, die sich gegenseitig helfen, sich füreinander aufopfern und sogar ihr Leben für ihre Artgenossen hingeben. Um eine Erklärung zu finden, die mit den Grundannahmen des Darwinismus in Einklang zu bringen ist, hat Wilson eine Reihe von Thesen aufgestellt, die zur Grundlage der Soziobiologie geworden sind. Eine davon: W. D. Hamiltons „verwandtschaftliche Selektion“. Ihr zufolge schützt ein Lebewesen seine Nachkommenschaft oder andere Herdenmitglieder nicht aus altruistischen Gründen, sondern um seine eigenen egoistischen. Anders ausgedrückt: Ziel jedes Lebewesens ist es, seine eigenen Gene an die nächsten Generation weiterzugeben. Wenn also ein Muttertier in seinem Nachwuchs „weiterleben“ will, ist es gezwungen, seinen Nachwuchs notfalls auf Kosten seines eigenen Lebens zu verteidigen. Soll heißen: Grundlage seiner Selbstlosigkeit ist sein eigener Egoismus! ![]() Mütter bringen für ihre Kinder Opfer, nicht wie es Evolutionisten uns es glauben machen wollten, um ihre Gene zu schützen, sondern aus dem Gefühl der Liebe, Zuneigung und Schutz. Welch ein pseudowissenschaftlicher Unsinn! Erstens: Kein einziges Lebewesen in der Natur ist sich seiner Gene bewusst, schon deshalb kann es sich nicht verpflichtet fühlen, sie zu schützen. Zweitens: Kein Lebewesen kann wissen, dass seine eigenen Gene in seiner Nachkommenschaft weiterexistieren. Ergo gibt es auch keinen Grund, sich für die Nachkommenschaft aufzuopfern. Es ist schlicht unmöglich, dass Gene - nichts als unbewusste Molekülketten - ein Lebewesen auf diese Weise steuern können. Die Soziobiologen wollen alle altruistischen Parameter, die sie glauben, in der Tierwelt vorzufinden, auf menschliches Verhalten übertragen. Wenn eine Tiermutter versucht, ihr Junges zu schützen, versucht sie in Wirklichkeit angeblich nur, ihre eigenen Gene zu erhalten. Die evolutionistische Leugnung aller mit der menschlichen Seele verbundenen Eigenschaften und ihre Bemühungen, sie mit Begriffen der Evolutionstheorie zu beschreiben, stehen auf mehr als wackeligen wissenschaftlichen Beinen. Sie drückt sich herum um Tatsachen wie jene, dass es menschliches Bewusstsein und ein Gewissen gibt. Sie leugnet die Tatsache, dass Menschen eine Seele, Vernunft und Urteilsvermögen haben, weshalb sie zwischen richtig und falsch unterscheiden können. Wenn sich eine Mutter für ihr Kind aufopfert, so tut sie es, weil sie ihr Kind liebt und mit ihm fühlt, weil sie weiß, wie hilflos es ist und weil sie es deshalb beschützen will. Wenn ihr Kind Schmerzen hat, wird sie dies nachempfinden und um jeden Preis versuchen, sie zu lindern. Keine von den Evolutionisten erfundene und bei ihnen so beliebte gen-definierte Maschine wird je derartiges empfinden. Tatsächlich ist es so, dass selbst Evolutionisten sich bewusst sind, dass die Evolutionstheorie nicht in der Lage ist, die menschliche Seele zu erklären. Der Evolutionist Robert Wallace schreibt in seinem Buch The Genesis Factor:
Wallace betont mit diesen Worten einen ungemein wichtigen Punkt. Dem Neodarwinismus zufolge ist der Mensch angeblich nur eine gen-transportierende Maschine. Für ein so verstandenes Wesen müsste es eigentlich unmöglich sein, Musik zu genießen, Freude aus einem Film zu gewinnen, geschweige denn, selbst einen zu drehen, ein Buch zu lesen oder gar zu schreiben, aus Büchern zu lernen oder Ideen auszutauschen. Menschen entsprechen in Wirklichkeit überhaupt nicht dem Menschenbild der Evolutionisten, und jeder weiß das von sich selbst. Kein Evolutionist kann jemals die Frage beantworten, wie und wieso eigentlich der Mensch ins Dasein gekommen ist, mit seinem Denkvermögen, seinen Gefühlen und seiner Lebensfreude - weil sie in Wirklichkeit nichts wissen über den Ursprung all dessen. BABYMORDE: EINE VON DER EVOLUTIONÄREN PSYCHOLOGIE UNTERSTÜTZTE GRÄUELTAT In den Jahren 1996 1997 berichteten die Zeitungen zwei schockierende Flle von Babymorden. Im ersten Fall brachten zwei 18-jhrige Gymnasiasten in einem Hotelzimmer ein Kind auf die Welt, tteten es und warfen den Krper in eine Mlltonne. Im zweiten Fall verlie ein 18-jhriges Mdchen ihren Schulball und gebar ein Kind in der Toilette, warf den toten Sugling in einen Abfalleimer und kehrte in den Ballsaal zurck. Beide Flle endeten mit Mordanklagen. Whrend die meisten Menschen die Vorflle einem moralischen Zusammenbruch oder geistiger Verwirrung zuschrieben, gab Steven Pinker, ein Psychologieprofessor am Massachusetts Institute of Technology eine erschreckende Erklrung: Genetischer Zwang. In seinem in der New York Times verffentlichen Artikel behauptet Pinker, dass ein Babymord am Tag seiner Geburt keine geistige Krankheit darstelle, weil es in vielen Kulturen an vielen Stellen in der Geschichte eine erlaubte Praktik war:
er beeindruckendste Teil des Zitats von Pinker ist der Ausdruck Aber normale menschliche Motive sind nicht immer moralisch. Das offenbart eine Abnormalitt in seiner Betrachtungsweise der Dinge. Anders ausgedrckt, selbst wenn ein Verhalten unmoralisch ist, kann es gerechtfertigt sein, weil es ein Teil der den Menschen eigenen normalen Motive ist. Nach Pinker ist die Ttung von Neugeborenen, wenn es die Umstnde erfordern, angeblich ein normales Verhalten. Nach den erfundenen Behauptungen der Evolutionisten mssen Mtter unter schwierigen Bedingungen eine schwere Wahl, zwischen der Versorgung ihrer bereits existierenden Kinder und dem Fttern eines Neugeborenen treffen. Deswegen knnte sie, wenn das Baby krank geboren ist oder kaum eine Wahrscheinlichkeit zum berleben hat, es vorziehen, nochmals zu versuchen, indem sie dieses Individuum eliminiert. Die Annahme ist natrlich weder wissenschaftlich noch wahr. Dennoch ist es ein darwinistisches Denkmuster, welches Pinker dazu treibt, diese Grausamkeit gutzuheien. Die von Pinker und anderen Persnlichkeiten vorgeschlagene Behauptung schadet offensichtlich der Gesellschaft. Wenn das Konzept des genetischen Zwangs in moralische Entscheidungen Eintritt erhlt, knnte jemand, der einen Mord begeht, sagen: Ich musste es tun meine Gene zwangen mich dazu. In solch einem Fall, da Gene nicht bestraft werden knnen, gibt es kein Verbrechen und keinen Verbrecher. In seinen Behauptungen bercksichtigt Pinker nicht den menschlichen Verstand und das Gewissen, indem er sich meint, dass alles im Sinn von Genen erklrt werden kann. Nachdem er auf eine Reaktion der Gesellschaft traf, machte er geringe nderungen an seiner Terminologie, aber dieses Mal befand er sich in einem inneren Widerspruch. Einer der Kritiker von Pinker war Andrew Ferguson, der im The Weekly Standard schrieb:
Pinker kann seine fraglichen Behauptungen verteidigen, obwohl sie auf keinerlei wissenschaftlicher Basis beruhen. Eine der Kritiken an Pinkers Behauptungen ist, dass sie aus nichts anderem bestehen als aus Hypothesen auf Grundlage der irrefhrenden evolutionren Weltanschauungen. Ferguson z.B. kritisierte Pinkers Logik und meinte, dass er keine Beweise fr seine Behauptungen vorlegte. Tatsache ist, dass alle evolutionren Psychologien auf beweislosen Hypothesen und Phantasie aufgebaut sind. In seinem Buch The Wedge of Truth sagt Phillip Johnson:
Ferguson erstellt diese Diagnosis an dem Gegenstand seiner Kritik:
DİPNOTLAR1. Steven Pinker, "Why They Kill Their Newborns", New York Times, 2 Kasım 1997 2. Michael Kelly, "Arguing for Infanticide", Washington Post, 6 Kasım 1997 3. Steven Pinker, "Arguing Against Infanticide", Washington Post, 21 Kasım 1997 4. Andrew Ferguson, "How Steven Pinker's Mind Works", The Weekly Standard, 12 Ocak 1998, s. 16 5. Philip Johnson, The Wedge of Truth, Intervarsity Press, Illinois, 2000, s. 113 6. Andrew Ferguson, "How Steven Pinker's Mind Works", The Weekly Standard, 12 Ocak 1998, s. 16 Der Kollaps des genetischen Determinismus![]() ... Allahs Werk, Der alles gut angeordnet hat... (Sure 27:88 an-Naml) Durch die Entschlüsselung des menschlichen Genoms verbreitete sich schnell die Ansicht von der Allmacht des Genoms, dem eine enorme Bedeutung für die Ausprägung unserer Persönlichkeit zugeschrieben wurde. Nahezu jeden Tag veröffentlichten die Zeitungen Artikel, in denen behauptet wurde, wir würden von unseren Genen gesteuert. Überschriften wie Scientists Target Genius Gene, Kennedy Tragedies Put Down to Risk Taking Gene, Scientists Say Research on Male Siblings Proves the Existence of a 'Homosexual Gene, waren lange Zeit an der Tagesordnung. Den Berichten zufolge war angeblich unser ganzes Leben nur noch genetisch: von der Eifersucht bis zur Schizophrenie, vom Alkoholismus bis zu den Fernsehgewohnheiten. Die Erforschung des menschlichen Genoms ist zweifellos von unschätzbarem wissenschaftlichem Wert und hat wichtige Informationen über eine Reihe von Krankheiten zu Tage gefördert. Aber die in das Humane Genome Project eingebundenen Wissenschaftler und andere haben ständig vor dieser Interpretation gewarnt. Denn in Wirklichkeit spielen genetische Faktoren bei der Ausbildung von Charakter, Verhalten und Denken des einzelnen Menschen nur eine verschwindend geringe Rolle. In seinem Artikel The Human Genome Map: The Death of Genetic Determinism and Beyond, schreibt Mae-Wan Ho vom Institute of Science in Society:
Francis S. Collins, Direktor des National Human Genome Research Institute, stellt unmissverständlich klar, dass es nicht die Gene sind, die Menschen zu Menschen machen. In dem Artikel Heredity and Humanity: Have No Fear. Genes Aren't Everything, schreibt er: ![]() Und sie werden dich über den Geist befragen. Sprich: "Der Geist ist eine Angelegenheit meines Herrn. Aber ihr habt nur wenig Wissen darüber." (Sure 17:85 – al-Isra)
Im gleichen Artikel stellt Collins klar, dass Gene keinen relevanten Einfluss auf unser Verhalten ausüben. Seiner Kenntnis nach gibt es keine genetische Prädisposition für kriminelles Verhalten, was natürlich dessen Bestrafung in einem anderen Licht erscheinen lässt:
In seinem Artikel kritisiert Collins die abstruse Vorstellung eines genbestimmten menschlichen Verhaltens anhand eines Zitats: ![]() Siehe, Allah vergibt es nicht, dass Ihm Götter zur Seite gesetzt werden. Doch im übrigen vergibt Er alles, wem Er will. Wer Allah Götter an die Seite setzt, der ist weit abgeirrt.
Collins widmet das Ende seines Artikels einer damit zusammenhängenden Frage, nämlich jener, warum menschliche Eigenschaften sich nicht der DNS verdanken, und er verweist auf den Glauben an eine göttliche Schöpfung: ![]() Die da Allahs gedenken im Stehen und Sitzen und Liegen und über die Schöpfung der Himmel und der Erde nachdenken: "Unser Herr, Du hast dies nicht umsonst erschaffen! Preis sei Dir! Bewahre uns vor der Feuerspein!
Wie Collins anmerkt, können Molekülketten aus Kohlenstoff-Wasserstoff-Stickstoff-Sauerstoff-Elementen unmöglich einen Menschen ausstatten mit Gefühlen wie Liebe, Hingabe, Kunstgenuss, Entspannung, Muttergefühlen, Begierde oder Opferbereitschaft. Wenn es die Seele nicht gibt, ist der Mensch nur noch Fleisch und Knochen. Gene sind selbst nur materielle Entitäten, die es nicht ermöglichen, dass ein Haufen Fleisch und Knochen denkt, mathematische Formeln entwickelt, sein Essen genießt, einen lang nicht gesehenen Freund vermisst oder ein Bedürfnis nach Schönheit hat. Jedes menschliche Wesen ist von Gott erschaffen, jeweils verschieden und unabhängig von Körper, Gehirn, Zellen und Genen. Das hat uns Gott schon im Quran offenbart: Der, Der alle Dinge aufs Beste erschaffen hat. Zunächst formte Er den Menschen aus Lehm; dann bildete Er seine Nachkommen aus dem Tropfen einer verächtlichen wässerigen Flüssigkeit; dann formte Er ihn und blies von Seinem Geist in ihn. Und Er gab euch Gehör, Gesicht, Gefühl und Verstand. Wenig Dank erweist ihr Ihm! (Sure 32:7-9– al-Sadschda)
Gott hat dem Menschen Seine eigene Seele eingehaucht. Die evolutionistischen Materialisten jedoch, die die Existenz Gottes und die den Menschen von Ihm verliehenen göttlichen Eigenschaften leugnen, versuchen die Lüge zu verbreiten, dass die Menschen ausschließlich von ihren Genen gesteuert seien - was im Hinblick auf die menschliche Seele unmöglich der Fall sein kann, was auch immer die Evolutionisten behaupten mögen. Jedoch, sie nehmen sich außer Ihm andere Götter, die nichts erschaffen haben, sondern selber erschaffen wurden, und die weder sich zu schaden oder zu nützen vermögen, noch Macht über Leben oder Tod oder Auferweckung haben. (Sure 25:3– al-Furqan)
In einem weiteren Vers hat uns Gott im Hinblick auf diesen Irrglauben offenbart: Sprich: „Ruft nur diejenigen an, die ihr euch neben Ihm vorstellt. Sie sind doch außerstande, euch von dem Übel zu befreien oder es abzulenken."(Sure 17:56– al-Isra) Gottes Befehl an jeden vernunftbegabten Menschen lautet: "Und rufe nicht neben Gott an, was dir weder nützen noch schaden kann; denn tätest du es, gehörtest du zu den Frevlern." (Sure 10:106– Yunus)
DİPNOTLAR181. Charles Darwin, On the Origin of Species, 1859, s.449
182. E. O. Wilson, Sociobiology: The New Synthesis, Cambridge, 1975, s.3
183. Stephen Jay Gould, Ever Since Darwin, New York, W.W. Norton & Co., 1977
184. Richard Dawkins, The Selfish Gene, 1976 baskısının önsözü, Oxford: Oxford University Press
185. E.O. Wilson, On Human Nature, Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 1978, s. 2-3
186. Richard Dawkins, The Selfish Gene, İkinci Baskı,1989, Oxford: Oxford University Press., s.2
187. Robert Wallace, The Genesis Factor, New York: Morrow and Co.,1979, s.217-218
188. Mae-Wan Ho, The Human Genome Map, the Death of Genetic Determinism and Beyond, ISIS Report, 14 Şubat 2001; http://www.i-sis.org.uk/HumangenTWN-pr.php
189. Francis S. Collins, Lowell Weiss ve Kathy Hudson, "Have no fear. Genes aren't everything", The New Republic, 06/25/2001
190. Francis S. Collins, Lowell Weiss ve Kathy Hudson, "Have no fear. Genes aren't everything", The New Republic, 06/25/2001
191. Francis S. Collins, Lowell Weiss ve Kathy Hudson, "Have no fear. Genes aren't everything", The New Republic, 06/25/2001
192. Francis S. Collins, Lowell Weiss ve Kathy Hudson, "Have no fear. Genes aren't everything", The New Republic, 06/25/2001 |